Unsere Konkurrenz: Geiz und Gier

Kaum ist der Black Friday ausgestanden, quellen die Timelines in Social Media über mit dem Cyber Monday. Es handelt sich hierbei nicht etwa um einen weiteren weltweiten Börsencrash und das Verfrachten der Schuldigen in den Cyberspace - es sind aus den USA importierte Rabatttage, die einem Schnäppchen versprechen, die noch billiger sind als billig. In den USA machen Händler an diesen Traditionseinkaufstagen um Thanksgiving das Hauptgeschäft des Jahres - deshalb wurde der Brauch der Brückentage ums Fest so erfolgreich. Und weil man, wenn man Ware verkauft, bei all der Konkurrenz schauen muss, wo man bleibt, werden solche Ideen dann auch ganz schnell mal global adaptiert. Auch ich verkaufe, meine Kunst nämlich - und müsste jetzt eigentlich im Triple-Turbo-Gang ums Weihnachtsgeschäft rasen, damit der Verdienst auch für trübe Monate reicht. Und warum sitze ich noch herum?

Zwischen Luxus und Fadenscheinigkeit besteht oft nur ein schmaler Grat.
Auch ich hatte zig Black-Friday-Rabatte in der Mailbox, von Lieferanten sogar. Warum aber soll ich 60% auf orangefarbene Kunststoffperlen sparen, wenn ich Orange nicht ausstehen kann, Kunststoff nicht verwende und eigentlich viel dringender neuen Lack und Pappen brauche?! Ich will jetzt nicht eigens das Thema Arm und Reich diskutieren und was der Geiz und die Gier bei uns anrichten. Da gibt es z.B. einen nachdenkenswerten Artikel in der SZ: "Geiz macht arm", der deutlich die Teufelskreise zwischen Schnäppchenjägerei und Billiglöhnen beschreibt. Das ist ja das Perverse an dieser Sache: Auch wenn ich als Arme endlich etwas kaufen kann, das das ganze Jahr über zu teuer für mich ist, reihe ich mich in die Kette derer, die für noch mehr Armut sorgen! Gegen Armut helfen keine Schnäppchenpreise, gegen Armut helfen nur eine andere, sozialere Politik und gerechte Bezahlungen für Arbeit!

Mir geht es gerade um ein Gefühl. Kennen vielleicht viele: Man loggt sich in Facebook ein und möchte einfach nur gepflegt kotzen. Man läuft durch eine Einkaufsstraße und plötzlich packt einen ein unendlicher Überdruss. Nicht immer erlebt man das Vergnügen wie ich einmal in der "Millionärsstadt" Baden-Baden, als Tiefstpreise die Schnäppchenpreise jagten und jener fadenscheinige Teppich den Eingang eines Luxushotels zierte (Foto oben). Naiv glaubte ich auf den ersten Blick an ein Zimmermädchen, das eine mir unbekannte ökologische Putzmethode ausprobierte. Dann sah ich genau hin ...

Dieses permanente Gefühl, eine Kotztüte suchen zu wollen, befällt mich in immer schnelleren Taktungen. Es geht dabei ausschließlich um Konsum. Und zwar nicht um das Kaufen aus Lust, Freude oder Bedürfnis, sondern um das Kaufen, weil andere mich dazu manipulieren wollen. Nach dem Valentinstag kommen gefühlt schon die Sommerrabatte, man fällt ins Halloweenangebotsloch, taumelt in den Schwarzen Freitag und zieht sich an leuchtenden Weihnachtsbäumen nur noch weiter in die Welt hinein, die Carl Barks so vorzüglich mit den Dollarzeichen in Uncle Scroogs Augen verewigte!



Stop! Kommando zurück! Ich muss doch auch Umsatz machen! Wenn die Leute meine Kunst nicht kaufen, kann ich keinen Strom mehr bezahlen, ohne den ich hier nicht öffentlich schreiben könnte. Und weil die Konkurrenz so riesig ist und ich noch nicht bekannt genug bin, muss ich mir auch alles Mögliche einfallen lassen. Die Konkurrenz ist nicht nur riesig, sondern auch brutal: Viele kleine Sklavenhände fertigen in fernen Ländern Schmuck zu Preisen, für die ich mir nicht einmal meinen Speziallack kaufen könnte. Muss ich also nicht auch irgendwie im Strom mitschwimmen?

Manchmal sehe ich junge Frauen, die ihren Modeschmuck einfach in die Mülltonne hauen, weil es bei KiK & Co. längst etwas Neues für fast nichts gibt. Ich bin normalerweise diejenige, die das Blingbling aus der Tonne zieht und überlegt, wie man es upcyceln kann. Aber immer öfter halte ich da wirklich Müll in der Hand, Plastikmüll, "Schmuck", der nach einem halben Jahr von selbst zu Dreck wird. Wie sehr muss ich eigentlich erschrecken, wenn mir bei Alibaba Papierschmuck für zwei Euro um die Augen gehauen wird? Wie sehr müssen wir alle erschrecken, wenn kreative Arbeit oder Handarbeit oder Pflege oder einfache Dienstleistungen immer billiger werden? Wie geil müssen wir unseren Geiz noch finden? Denn was ich hier über künstlerische Arbeiten schreibe, gilt längst für so viele andere Berufe auch, die unter der Konsumgeilheit bei gleichzeitigem Geiz leiden! Das ist unsere wahre Konkurrenz!

Kürzlich hat mich eine Künstlerkollegin erschreckt, als sie erzählte, dass viele auf Ausstellungen gar nichts mehr verkauften, dass die Leute keine Wertschätzung mehr für kreative Werke hätten. Denen komme gleich der nächste "Sale" in den Kopf oder sie fotografierten nur nach dem Motto: Das kann ich doch selbst! Eine andere Freundin hatte eine Zeichnung von Picasso als Druck an der Wand. 95% aller Besucher, die darunter saßen, sagten irgendwann: "Das kann ich auch, das ist doch keine Kunst!" 99,9% von denen hatten als Kind zum letzten Mal gezeichnet. In Frankreich organisieren sich derzeit Künstler, um von Galerien und Museen Honorare fürs Ausstellen zu bekommen, weil das pure, vorfinanzierte Arbeit ist, die man da leistet - ungeachtet dessen, ob die Galerie dann verkaufstüchtig ist oder nicht. - Dagegen verdient man mit hochgejubelter Kunst Millionen, Kunst ist eine Wertanlage und wird gehandelt wie an der Börse.

Vor allem fällt mir jetzt eine Freundin ein, ebenfalls Künstlerin, die mich immer wieder motiviert, die mir Mut macht mit ihrer eigenen, sehr konsequenten Haltung. Sie schert sich nicht um Miesmacher, sondern zieht gnadenlos ihr Ding durch, ihr eigenes Ding. Und hat genau dadurch Erfolg, weil alle es spüren: Da steckt Liebe und Leidenschaft dahinter, das ist absolut authentisch.

"Klink dich völlig da raus!", sagt sie immer. Es sei kompletter Unsinn, auf all die Sales zu schauen, Alibaba zum Vergleich aufzurufen oder sich Leute zum Verzweiflung produzierenden Beispiel zu nehmen, die eine Kette zu 1,50 Euro kaufen wollen. Und diesen Unsinn müsste ich ja eigentlich vom Buchmarkt kennen, vom Übersetzen und anderen Textarbeiten her. Vertu' keine Zeit mit Pseudokunden, die dich nur im Preis drücken wollen, die unsittliche Verträge anbieten und deine Arbeit massiv unterbezahlen würden! Denn das sind keine Kunden, keine wertschätzenden Kunden, das sind Menschen, die dich auf Dauer nur zerstören. Weil sie deine Arbeit zu Dreck machen - über den Preis.

Das ist so ein bißchen wie bei jenem Naturheilmittelhersteller, für den ich in frühen Jahren mal PR gemacht habe. Der hatte eine Essenzenmischung entwickelt, die wirklich wunderbar bei ziemlich vielen Beschwerden angewandt werden konnte, innerlich wie äußerlich. Und weil das Mittel naturrein und wunderbar war - hatte selbst ich immer ein Fläschchen vorrätig. Mit 9,99 Euro war es regelrecht preiswert.

Aber der Hersteller hatte ein Problem: Es setzte sich nicht durch. Keiner nahm es ernst. "Billige Esoterik" musste das sein. Selbst Presseleuten von Fachzeitschriften zuckte es um die Mundwinkel ob der billigen "Pflanzenpanscherei". Dass der Hersteller sein Geld mit ganz anderen Mitteln machen wollte, war egal.

Da kam ein Manager auf die Idee, dass etwas, was nichts kostet, auch nichts wert sei. Also verdreifachte er den Preis. Und bei über 30 Euro konnte man mit Fingerschnipp in eine edlere Verpackung investieren. Was soll ich sagen: Das Mittel brummte auf einmal. Wissenschaftler testeten es, Pharmazeuten beschäftigten sich endlich damit. Der Vertrieb wurde weltweit ausgedehnt und bald hatte jeder, der in Sachen natürlichen Essenzen etwas auf sich hielt, ein Fläschchen bei sich. Und ich lernte damals mit meinem Billigfläschchen in der Tasche, dass man sich damit ruinieren kann, wenn man nur auf den Preis und den Rabattdruck der Konkurrenz schielt. Billigstes mag in bestimmten Situationen seinen Sinn haben, einen Wert hat es nicht. Der Wert liegt in der Qualität. Darin, was ich über die Essenzen erzählen kann - die Pflanzen, die dafür ihre Kräfte und Wirkungen spenden. Die Aromen und Düfte, das Finden der heilenden Rezepturen.

Fast hätte ich diese Episode vergessen. Aber jetzt im Getickere der Dauerrabatte und Tiefstpreise, inmitten dieses überlauten Geschreis all der Billigen Jakobs, erinnere ich mich. Die Möglichkeiten, mich an Sales bei Etsy zu beteiligen, klicke ich schnell weg. Wenn alle schreien, wer soll dann noch eine einzelne Stimme hören? Und wovon leben all diese Billigen Jakobs eigentlich?

Manchmal gibt es dann diesen "Turning Point". Man liest einen Text und es fällt einem wie Schuppen von den Augen: Das ist genau das, was ich suche, was ich will! Das ist es! Statt Kotzgefühl der Ausstieg. Ich kann mich nicht nur als Konsument einer Billigstware aus Sklavereiproduktion verweigern. Als Künstlerin oder Kunsthandwerkerin, die mit ihren eigenen Werken handelt, kann ich mich ebenfalls dem immer schnelleren Drehen dieser tödlichen Spirale entziehen.

Zum ersten Mal habe ich kein schlechtes Gewissen, dass ich mein Weihnachtsgeschäft nicht an allen Ecken und Enden "behype" oder Social Media mit Sales und Preisausschreiben überziehe. Ich verweigere mich doch auch den Adventskalendern, die zum reinen PR-Medium verkommen sind. Ich klicke sie weg, ich biete keine an. Überhaupt: Ist schon mal jemandem aufgefallen, wie durchkonsumisiert unser Leben ist? Wir handeln ja nicht nur mit DNA-Sequenzen, sondern auch mit uralten Traditionen und Ritualen! Weihnachten kann für den Handel nicht früh genug anfangen, Zeiten ohne Jahreszeitenhype halten wir kaum noch aus. Früher strukturierten solche Bräuche die Natur und die Lebenszyklen auf diesem Planeten. Aber all das ist ja auch schon im Ausverkauf gelandet ...

Stop. Einen Schritt zurück. Ich wollte ja nicht in einer Dystopie landen, sondern einen positiven Weg suchen.

Der Text, der mir das Aha-Erlebnis beschert hat und mich aufatmen ließ, dreht sich eigentlich um Mode. Die schrille, laute, hektische und übererregte Branche, in der nichts schnell genug gehen kann und nichts schneller veraltet. Die Branche, in der die Preziose der Vorsaison zum Schnäppchenmüll am Saisonende wird. Ich habe mit meinem Schmuck ohnehin meine Probleme mit dieser Denke. Auch wenn ich jahreszeitlich unterschiedlich arbeite, möchte ich gewisse Lieblingsfarben behalten und kann mich nicht darum scheren, dass Frauen in der einen Saison plötzlich ganz anderen Schmuck tragen und in der nächsten nur winzige Goldkettchen. Ich will diese Wegwerfwelt nicht! Ich möchte Dinge wieder lieben und wertschätzen können.

Es war darum schön, in der NYT zu lesen, dass immer mehr Modedesigner diese Wegwerfwelt auch nicht mehr wollen und die antizyklische Verweigerung sich wundersamerweise trägt, sehr gut trägt:
You might call it slow fashion, or conscious fashion, though its participants would just call it a return to an older way of making clothes — a reaction to the much-discussed fatigue over the fashion industry’s relentless pace. These designers don’t want to be tethered to its hectic production schedules or cater to its appetite for trends; instead, they focus on creating timeless pieces that are nearly anonymous by design.
Antizyklisch ist nicht nur ihre Verweigerung gegenüber schnellen Trends. Das andere ist fast noch überraschender: Sie schalten keine Anzeigen. Sie vermarkten sich nicht selbst. Manche von ihnen scheuen sogar die Medien. Ihre Namen tauchen bei Facebook nicht im Werbegebrüll auf, sie sind sogar oft nicht einmal bei Facebook! Maureen Doherty von "Egg" etwa bedient nur Vimeo, Pinterest und Instagram - und auf letzterem fotografiert sie öfter ihren Hund als ihre Mode und macht erfrischend ungestylte, fast schon amateurhafte Fotos. Dabei hat sie früher für die ganz großen Modeschöpfer gearbeitet und ist in ihrer jetzigen Arbeit Spitzenklasse. Heute sind es die Hochglanzmagazine, die um ein Interview von ihr buhlen, etwa wenn sie in AnOther sagt:
“The idea when I started was very clear: never to go to another fashion show; to avoid at all costs, and to work with makers,” Doherty recounts. When I ask what it was exactly she wanted to avoid (she didn’t specify), she replies, ‘them’. By ‘them’, she means the perpetual fashion merry-go-round of shows, parties and openings ...
Für sie steht das menschliche Miteinander im Vordergrund. Sie unterstützt junge Designer und Maker durch Zusammenarbeit, sorgt dadurch für neue Arbeitsplätze und frische Ideen. Und sie hat dieses Selbstbewusstsein meiner Freundin, die mir immer wieder sagt, dass ich mich nicht um die Stänkerer und Trendtypen kümmern solle, sondern ausschließlich um diejenigen, zu denen ich einen Draht habe, die meine Arbeit wertschätzen. Bei Doherty klingt das so:
“It’s about talking to somebody, finding common ground. I don’t care what anybody says, you can’t get that with a machine.”
Und das ist genau das, was der Black Friday mit mir gemacht hat: Ich schalte das Gebrüll der Billigen Jakobs ab. Aus!

Ich möchte Menschen zuhören wie meiner Künstlerfreundin oder den Vertretern der "Slow Fashion". Das inspiriert mich, macht mir Mut, bringt mich weiter. Und plötzlich gehen Fenster in Welten auf, die ich noch gar nicht gesehen habe, weil sie mir nicht im Sekundentakt in Social Media vor die Füße geknallt wird. Ich muss sie aktiv suchen.

Wenn ich es also jetzt schmählich verschlampere, endlich die ganz große Werbung für irgendwelche Weihnachtsverkäufe zu schalten, dann schlicht deshalb, weil ich mit etwas anderem beschäftigt bin. Mit etwas, das Zeit braucht!

Ich habe zwei sehr wertvolle Schmuckstücke gefertigt, die ich dringend verkaufen sollte, ginge es nach der üblichen Welt. Aber ich sehe diese wertvollen Schmuckstücke nicht nur mit einer gedruckten Geschichte vor mir, sondern in einer angemessen wertvollen Schachtel.

Geschenkschachteln bekommt man für einen Appel und ein Ei bei KiK oder Alibaba. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich im Moment sogar die Verpackungen für meinen Schmuck noch selbst mit der Hand arbeite. Mir liegt daran, dass auch das "mein Ding" ist.

Endlich bin ich mutig genug, antizyklisch auf eine handgearbeitete Cartonnage zu setzen - übrigens in Frankreich ein Handwerk mit langer Tradition und faszinierenden Werken. Seit vielen Tagen recherchiere ich Schachtelformen, schaue mir an, wie sie aufgebaut sind, finde Formeln und rechne herum. Im Moment entwickle ich weiter, bastle Testschachteln, verfeinere sie, verwerfe sie, werfe viele in den Müll. Ich nähere mich einer Vision. Vor Weihnachten schaffe ich es nicht mehr, das weiß ich. Weil so eine Schachtel, wie sie mir vorschwebt, richtig viel Arbeit macht. Also wird es diese beiden Schmuckstücke eben nicht zu Weihnachten geben, sondern genau dann, wenn sich für mich selbst das Gesamtkunstwerk stimmig anfühlt und meinen eigenen hohen Qualitätsanprüchen standhält. Und vielleicht wird es keiner wollen - aber ich bin meinen Ideen und Grundsätzen treu geblieben.

Hartnäckig und geduldig kann ich sein. Und natürlich verkaufe ich derweil auch Weihnachtsgeschenke in meinem Shop und drängle allenfalls wegen der immer länger werdenden Postzeiten zu frühzeitigen Bestellungen. Aber Verramscherei ist nicht mein Ding, dazu habe ich eine ganz andere Firmenphilosophie. Mir ist durch jenen Artikel klar geworden, welch große Rolle sie eigentlich spielt. Plötzlich suche ich nicht mehr nach einer Kotztüte, sondern bin richtiggehend hungrig. Ich bin hungrig danach, meine langsamen Ideen umzusetzen, still innezuhalten und mich zu fragen: Was will ich von der Welt? Was für eine Welt wünsche ich mir?

2 Kommentare:

  1. Frau Tochter und ihr Freund leben gemäss Massstäben unserer Gesellschaft ziemlich weit unter dem Existenzminimum. Es gibt da ein paar Dinge, die sie eigentlich dringend brauchen. Auf die Frage, ob sie sich diese am Black Friday erstanden haben, kam ein bestimmtes, schon fast Empörtes: "Nein, sicher nicht!" Die Dinge fehlen immer noch, und sie werden wahrscheinlich noch eine Weile fehlen.
    Mir geht es wie dir: Keine Adventsaktion, weder von mir selber organisiert, noch mache ich mit. Keine Black Fridays, irgendwelche Something Mondays oder Sonntagsweihnachtseinkäufe. Es gibt Menschen, die sich diesem ganzen Wahnsinn entziehen. Ich hoffe darauf, dass es jeden Tag ein paar mehr werden.
    Herzlich und alles Gute für deine Schachteln.
    Alice

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    Antworten
    1. Liebe Alice,
      immer wieder schade zu hören, wie viele Menschen sich oft nötigste Dinge nicht mehr leisten können. Und positiv, dass gerade diejenigen sich oft mehr Gedanken um den Konsum machen als die Superreichen.
      Wir haben bei uns in der Gegend zum Glück Emmaus, das einen über Vieles hinwegrettet - und man tut auch noch Gutes dabei. Da gehe ich z.B. meine "Mode" shoppen - und weil das Second Hand Zeug oft älter ist, hält es viel länger als Neuware heutzutage.
      Ja, es werden immer mehr Menschen, die nachdenken. Leider geht das Zerstören heutzutage oft schneller als das Bessermachen der Welt ...
      Danke für deine guten Wünsche, habt eine gemütliche Adventszeit,
      Petra

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