Elsass: Mit Vollgas voran

Es ist unwahrscheinlich, wie gut ein Buch laufen kann, das restlos ausverkauft ist und es auch bleiben wird, weil der Verlag die gesamte Serie aus dem Programm nehmen will. Neuerdings kommen Bestellungen bei mir herein, weil die Leute im Handel vergeblich nach "Elsass. Wo der Zander im Riesling schwimmt" suchen. Und durch meine Europaarbeit wollen es jetzt plötzlich auch die Elsässer, am liebsten gleich paketweise: "Hätten Sie noch fünf Stück?", hieß es heute. Leider muss ich im Moment noch vertrösten, man möge sich die restlichen Exemplare im Handel heraussuchen.

Hier wird jedoch gerade der "Plan Elsass" in die Tat umgesetzt:
Am Montag muss dringend der Brief für den Rechterückruf zur Post.
Derweil arbeite ich am Entwurf der Neuausgabe. Weil sich in solchen Mengen leider nur ein Paperback lohnt, kein Hardcover, will ich dasselbe mit eigenen Farbfotos verschönern. Dazu sollte auch die Sonne endlich scheinen. Bei Regen lässt sich aber schon einmal ein passendes Format finden - und ich experimentiere mit Schrifttypen und Layout und lerne mich in den Datenkram ein.

Sobald die Rechte wieder bei mir liegen (ich hoffe, das wird schneller gehen als erlaubt), soll das Buch nämlich in Druck gehen können. Entschieden habe ich mich bei reiflichem Preis-Leistungs-Vergleich für BoD, so dass es auch für die Leser wenig Hürden beim Bestellen gibt.

Eine ganz besondere Überraschung für diese dritte Auflage habe ich außerdem: Beim Suchen nach der Originaldatei fand ich nämlich eine Rezeptesammlung aus meiner Küche, aus welcher die Lektorin damals die passenden Rezepte ausgesucht hatte. Es gibt also wesentlich mehr Genussstoff! Die schönsten unveröffentlichten Rezepte werde ich deshalb zusätzlich anbieten, etwa das Geheimrezept für ein Lebenselixir, das mir eine über neunzigjährige Kräuternonne aus dem Elsass verraten hat - oder eine Kalorienbombe von Holzfällerspeise aus den Hochvogesen, die bei Bergwanderungen und im Winter die rechte Energie spendet.

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